SPD-Bezirksvorsitzender Manfred Schaub zum 1. Mai 2018:
Seit 128 Jahren ist der 1. Mai der Tag der Arbeit. Seit 128 Jahren demonstrieren die Gewerkschaften und an ihrer Seite die Sozialdemokratie für die Rechte der arbeitenden Menschen.
Der 1. Mai 2018 steht unter dem zentralen Motto „Solidarität, Vielfalt, Gerechtigkeit“
Dieser Leitspruch ist ein deutliches Signal. Die Arbeitnehmerschaft will gute Arbeit, sozialen Fortschritt und keinen Stillstand. Sie will eine soziale, tolerante demokratische und solidarische Gesellschaft in Deutschland und in Europa.
„Wir Sozialdemokraten stehen dabei an ihrer Seite im Kampf für sichere Arbeitsplätze, auskömmliche Renten, Tarifschutz und mehr Mitbestimmung, bezahlbaren Wohnraum und gute Bildung für alle Kinder. Und wir stehen gemeinsam mit ihnen für Solidarität und gegen gesellschaftliche Spaltung und Ausgrenzung und gegen Rassismus“, sagte der SPD-Bezirksvorsitzende Manfred Schaub.
„Gerade wir Sozialdemokraten haben uns für unsere Arbeit in der Bundesregierung viel vorgenommen, um die Lebenssituation der Bürgerinnen und Bürger spürbar zu verbessern“ unterstrich Schaub. Dazu gehören:
• eine deutliche Verbesserung in der Pflege
• die paritätische Finanzierung der Krankenversicherung
• die Sicherung des Rentenniveaus
• eine starke Tarifbindung und mehr Demokratie im Betrieb
• die weitere Einschränkung der sachgrundlosen Befristung
• Programme bessere Bildung von der Kita bis zum Studium für alle
• Investitionen für bezahlbare Wohnungen, insbesondere den sozialen Wohnungsbau
• den Ausbau der digitalen Infrastruktur,
• die Stärkung eines sozialen und solidarischen Europas
• und über allem steht der Einsatz für eine friedliche Welt.
Gemeinsam mit den Gewerkschaften werden wir den notwendigen Wandel weiter angehen und die Arbeit und die Gesellschaft der Zukunft gestalten.
Und in der Region Nordhessen setzen wir nicht nur auf die gute Zusammenarbeit zwischen Gewerkschaften und Sozialdemokratie, sondern insbesondere auch auf die Kommunalpolitik, in der Solidarität am ehesten von den Bürgerinnen und Bürgern erlebt wird.
Wir stehen an der Seite der Gewerkschaften und werden mit Nachdruck unsere Stimmen erheben für eine solidarische Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft. Wir streiten für Teilhabe und Gleichberechtigung, für gute Arbeit und ein gutes Leben für alle.