Martin Schulz begeisterte auch die Nordhessen

Martin Schulz kommt bei der SPD in Nordhessen gut an: Mit seiner kämpferischen und programmatischen Rede begeisterte der neue SPD-Vorsitzende die 26 Delegierten aus den acht Unterbezirken des SPD-Bezirks Hessen-Nord beim außerordentlichen Bundesparteitags der Sozialdemokraten in Berlin.
Als ein „Signal des Aufbruchs, der Orientierung und des Handelns" bezeichnete der SPD-Bezirksvorsitzende Hessen-Nord Manfred Schaub den Bundesparteitag. Mit der Wahl von Martin Schulz zum Vorsitzenden der SPD und zum Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl im September seien wichtige programmatische und personelle Weichen für die Zukunft gestellt worden, sagte Schaub.
„Die bodenständige Art von Martin Schulz entspricht dem Politikstil der nordhessischen SPD.“, unterstrich Manfred Schaub. Die Resonanz der Nordhessen auf die Antrittsrede des neuen SPD-Vorsitzenden sei überaus positiv gewesen, sagte er. Schulz habe signalisiert, dass sowohl Chancen- als auch Verteilungsgerechtigkeit Vorrang habe vor der Alleinstellung von wirtschaftlichen Interessen. „Mit dem Kurs der sozialen Gerechtigkeit, den wir in der nordhessischen SPD schon seit vielen Jahren konsequent formuliert haben, trifft Martin Schulz genau die Haltung der nordhessischen Sozialdemokraten und der Menschen in unserem Land. Das zeigt auch die große Zahl von Parteieintritten, die wir seit Jahresbeginn stetig zu verzeichnen haben. Diesen Schwung nehmen wir mit in den Wahlkampf. Das stärkt uns in unserem Engagement“, bekräftigte Schaub.

„Die hervorragenden Ergebnisse der beiden Wahlen, von Martin Schulz zum Parteivorsitzenden, aber auch von Udo Bullmann zum Verantwortlichen des Parteivorstands für die Europäische Union, sind ein eindrucksvolles Zeichen für die Geschlossenheit innerhalb der SPD“, sagte Manfred Schaub weiter. Besonders erfreut zeigte sich der nordhessische Bezirksvorsitzende, dass mit Thorsten Schäfer Gümbel und Udo Bullmannn jetzt zwei Hessen dem SPD-Präsidium und damit der Führungsspitze der Partei angehören.