
Zu Frühstück und Gespräch in lockerer Atmosphäre mit dem Landesvorsitzenden Thorsten Schäfer-Gümbel und Bezirksvorsitzendem Manfred Schaub hatte die nordhessische SPD ihre neuen Mitglieder nach Kassel in Eppos Clubhaus eingeladen, und viele sind gekommen.
Als Gründe, warum sie sich jetzt in der SPD engagieren wollen, nannten die Neu-Sozialdemokraten die Trump-Wahl in Amerika, eine eindeutige pro-europäische Grundhaltung und Sorge, wohin Europa sich entwickelt. Das Abscheiden der AfD bei den jüngsten Wahlen, das Erstarken rechtsextremen und rechtspopulistischen Gedankengutes in Zusammenhang mit der Flüchtlingsfrage, sei Anlass, etwas zu tun. In vielen Beiträgen wurde das Anliegen deutlich, einem möglichen Demokratieverslust entgegentreten und der Wille, einen Beitrag zu leisten zum Erhalt unseres freiheitlichen Rechtsstaates.
Der Wille, dass sich etwas ändern muss und die Begeisterung für Martin Schulz, der glaubwürdig wirkt und der die wichtigen sozialen Themen nach vorne puscht war zentrales Thema der Gespräche. Immer wieder spielten in den Beiträgen die Grundwerte der SPD Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität eine besondere Rolle.
Bezirksvorsitzender Manfred Schaub zeigte sich besonders erfreut, dass alle neuen Genossinnen und Genossen großes Interesse an einer aktiven Mitarbeit in der SPD formulierten. Aufmerksam verfolgten sie die Vorstellung der Bildungsangebote und vor allem der verschiedenen Mitwirkungsmöglichkeiten vom Ortsverein über Arbeitsgemeinschaften und in Gremien auf allen Ebenen des Bezirks. Spontan haben sich dann mehr als zwanzig Neumitglieder für die Mitarbeit in den Wahlkampfteams der Bundestagsabgeordneten eingetragen.
Zugleich formulierten die neuen Genossinnen und Genossen Wünsche, wie aus ihrer Sicht die Beteiligung an der Willensbildung erweitert werden sollte. So war es ein breites Anliegen, einen Debattierclub ins Leben zu rufen, wo inhaltliche Fragen ausführlich diskutiert werden können.